Balletttänzer
Ballettmeister
Ballettpädagoge
Tanzpädagoge
Choreograph
Traditionelle Laotische Masseur
Photo: Anke Berger
Julian Schilling wurde in Vientiane (Laos) geboren. Seine tänzerische Ausbildung erhielt er bei Anne Katrin Klaus in Lübeck, die er in Hamburg bei John Neumeier an der Staatsoper und an das Ballettzentrum Hamburg Ballett von 1985 bis 1993 fortsetzte. Stipendien führten ihn nach Brüssel, Gent, Den Haag, Amsterdam, Kopenhagen und Wien. Sein erste Festengagenment erhielt er 1993 an der Semperoper Dresden (Intendant: Christoph Albrecht), dem Arbeiten u.a. mit Vladimir Derevianko (Ballettdirektor), Gabriel Popescu, Uwe Schulz, Mats Ek, Stephan Thoß, Mila Tomsich und Katarzyna Gdaniec. 1997 choreographierte er im Auftrag des Vatikan unter Johannes Paul II. sein vielbeachtes "Ballett des Holocaust" nach Musik von Gustav Mahler.
Am Mecklenburgischen Staatstheater gab er 2001 sein Debüt in der Titel-/ Doppelrolle Don José und Carmen zu Rodian Schtschedrins "Carmen-Suite".
Photo: Anke Berger
Seitdem tanz und choreographiert er regelmäßig in Schwerin, so für Ballettveranstaltungen im
Schweriner Schloss ("Tango", "Lieder eines fahrenden Gesellen", "Nachmittag es Faun"), die
Schweriner Kunstnacht ("New Art"), das FilmKunstFest Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin, die Oper "Rusalka" (Regie: Bernd Reiner Krieger) im Großen Haus am mecklenburgischen Staatstheater Schwerin oder für das Staatliche Museum Schwerin ("Kinderland"), Schweriner Herbstanztagen ("Choreographien") im Hotel Elefant, 2004 die ("5 Rieten") in der ev.-luth. Versöhnungskirche Schwerin, als Gasttänzer 2002 und 2003 tanzte er mit bei Carmina Burana von Carl Orff am BallettVorpommern in Stralsund/Greifswald unter der Choreographie von Ralf Dörnen, den Schweriner Schlossfestspiele im Jahre 2003 und 2005 choreographierte er und tanzte ("Bolero" von Maurice Ravel, "Thais" von Jules Massenet, "Nachmittag eines Faun" und "Mondlied") von Claude Debussy für den Innenhof und Orangerie des Schlosses, 2005 im Schlewig-Holtstein-Haus präsentierte er eigene Choreographien mit Gasttänzern unter dem Moto "Kunst hautnah",
in der Pauskirche Schwerin 2009 ("Bilder einer Ausstellung") vo Moderst Mossorgsky, ect... .
Er war Gastdozent in Verona, Bern, Teneriffa, Frankfurt/ Main, Hamburg, Berlin, Lübeck, Dresden und Schwerin und zeichnet sich durch aktive Mitarbeit an vielen Projekten und Initiativen des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern aus; seine Arbeit an der Vervollkommnung und Perfektionierung der eigenen Leistung hört nie auf, ist ein immer währender Prozess. Berufung in diesem Sinne als die Maxime, nach der Julian Schilling arbeite und tanzt.
Seit 2004 führt er erfolgreich seine TanzBallettSchule mit Dependancen in Schwerin und Wismar.